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Sicher ist die Entfernung bzw. die Einreiseformalitäten für Hunde, für den ein oder anderen eine Abschreckung, sich auf den Weg zu den CRUFTS nach Birmingham zu machen. Der Umstand, dass nur zur Ausstellung gemeldete und zugelassene Hunde das Gelände betreten dürfen mag auch ein Hindernis darstellen, für jemanden, der mehrere Hunde hat und diese auch nicht für den Trip Zuhause lassen will oder kann. Nach Abschluss aller Vorbereitung traten wir dann Ca. 2 Wochen vor der eigentlichen Veranstaltung in die heisse Phase ein. Da Capo war nicht zu überzeugen, mit dem Fellwechsel noch länger warten zu wollen. Schlagartig schienen alle Pläne in einer Wolke von Hundehaaren zu verschwinden und nach anfänglicher Verzweiflung holten wir uns Rat bei Amanda. 2 Tage vor der Ausstellung , es war ja eh schon alles gebucht, schickten wir ihr Bilder von Da Capo  und wir kamen überein, dass durchaus nicht alles verloren war. Am Tag vor der Ausstellung ging es dann gegen Mittag auf die Reise und gegen 18 Uhr ohne Komplikationen durch die Kontrollen an der Grenze zu England in den Zug, der uns via Tunnel nach Dover brachte. Rückblickend gesehen, war das der Moment, an dem es bei mir Click machte und ich tatsächlich daran glaubte, dass ich mit Capo am nächsten Morgen auf der “Mutter der Ausstellungen” im Ring stehen würde.

Wie’s dazu kam: In einem Rückblick möchte ich meine Eindrücke von diesem Trip zu den DFS Crufts 2010 umschreiben, da die ein oder andere Information, mir erst im Nachhinein die  Grösse und Einzigartigkeit der Veranstaltung offenbarte. Am 17.08.2008 zog Capo bei uns auf dem Hügel ein und ein lange verfolgter Plan war endlich in die Tat umgesetzt. Gerade 9 Monate alt geworden, meldeten wir ihn auf der Ausstellung in Luxemburg (29.03.2009) in der Jugendklasse.   Durch seinen Sieg in der Jugendklasse und das Erlangen des des Titels Champion des Jeunes qualifizierte er sich für die CRUFTS. Zuhause angekommen verschafften wir uns den Überblick, was alles für diesen Trip zu berücksichtigen sei.